DESY InForm

PERSPEKTIVE

Schön, dass Sie wieder da sind, liebe DESYanerinnen, liebe DESYaner!

Dieser Sommer-Newsletter ist, wie so vieles bei DESY, eine echte Gemeinschaftsleistung. Das Besondere: Für unsere DESY inform-Umfrage zum Thema Rassismus – angestoßen durch die weltweite #blacklivesmatter-Bewegung und das Statement von DESY-Direktor Helmut Dosch gegen Rassismus und Diskriminierung – sind wir mit Ihnen auf dem Campus in Hamburg und Zeuthen ins Gespräch gekommen. Die Antworten auf unsere Fragen waren so vielfältig wie ehrlich, kritisch und berührend. Vor allem motivieren sie, zukünftig besser zuzuhören, öfter nachzudenken und Dinge einfach einmal anderszumachen.

Ihre Meinung, Ihre Namen, Ihre Gesichter sind das Herzstück dieser Newsletter-Ausgabe!

Und auch sonst stehen die Zeichen auf Zukunft: junge Forscherinnen und Forscher, visionäre Ideen, gewaltige Projekte – alles auf A wie Aufbruch! Arik Willner schreibt über Innovationen, Alva Noto spricht über vertonte Astroteilchenphysik. Ayan Paul über eine neue Corona-App. Und der Italiener Enrico Allaria – er ist der neue Projektleiter von FLASH 2020+ – schreibt über seine Motivation, von Triest nach Hamburg zu ziehen.

Allen wünscht das DESY inform-Team einen glücklichen und gesunden Start in den Spätsommer.

ZUKUNFTSMACHER

DESYs größte Anziehungskraft ist seine wissenschaftliche Vielfalt

Von Enrico Allaria, neuer Projektleiter von FLASH2020+

Als ich am Ende meiner Doktorarbeit von Florenz nach Triest zog und Teil des Freie-Elektronen-Laser-Projekts FERMI wurde, fand ich es spannend, an der Entwicklung des geseedeten Lasers mitzuarbeiten. Gleichzeitig genoss ich aber auch den internationalen Charakter der Stadt und ihre Lage an der oberen Adria. Jetzt, 15 Jahre später, war es Zeit für den nächsten Umzug. Und nach meinen ersten Tagen in Hamburg freue ich mich sagen zu können, dass die Stadt einige Gemeinsamkeiten mit Triest hat: Nicht nur der große Hafen im Zentrum – auch die Kultur und die vielen verschiedenen Möglichkeiten, die Stadt und ihre Umgebung zu genießen, machen Hamburg zu einem perfekten Ort.

Für mich als Wissenschaftler geht die größte Anziehungskraft Hamburgs allerdings von der Vielfalt der wissenschaftlichen Möglichkeiten bei DESY aus, die sich in meinem Fall im Projekt FLASH2020+ verwirklichen. Durch die anstehende Modernisierung werden wir mit FLASH2020+ völlig neue Experimente machen können. Das ist dank der vollständig kohärenten Pulse möglich, die von der neuen FEL-Strahlführung erzeugt und von einem externen Laser ausgelöst werden. Jeder dieser Laserpulse hat die gleichen Eigenschaften. So können Experimente sehr genau reproduziert und hochpräzise Messungen mehrfach wiederholt werden. In Kombination mit der hohen Wiederholungsrate, die nur bei FLASH verfügbar ist, ist das ein enormer Vorteil. Vor allem für Experimente, die auf sehr kleine Signale angewiesen sind. Außerdem wollen wir mit einem weiteren Upgrade ultrakurze Pulse erzeugen, die sich dem Sub-Femtosekunden-Bereich nähern. Damit können wir Vorgänge mit einer Zeitauflösung von weniger als 0,000 000 000 000 001 Sekunden untersuchen!

Die Erzeugung und Nutzung von kohärenten Röntgenpulsen ist ein stark wachsender Bereich in der Forschung. Deshalb wünsche ich mir, dass die Entwicklungen bei FLASH2020+ zum Fortschritt auf diesem spannenden Gebiet beitragen.

FLASH2020+: Millionen-Modernisierung für ultrakurze Momentaufnahmen

Bundeskanzler Schröder drückte damals den Knopf: Vor 15 Jahren ging FLASH als weltweit erster Röntgenlaser in den regulären Nutzerbetrieb. Eine DESY-Erfolgsgeschichte, die schon in der Testphase ab 1997 begonnen hatte. So konnte an FLASH zum Beispiel erstmals nachgewiesen werden, dass das spiegellose Laserprinzip überhaupt im Röntgenbereich funktioniert und mit Röntgenlasern scharfe Bilder von Untersuchungsobjekten gemacht werden können, bevor der intensive Lichtstrahl die Probe verdampft.

Über die Jahre wurde FLASH ständig weiterentwickelt. Doch jetzt wird der Röntgenlaser-Pionier für rund 35 Millionen Euro umfangreich modernisiert. FLASH2020+ heißt das Projekt aus dem Strategiepapier 2030, für das der Italiener Enrico Allaria seit Juli bei DESY verantwortlich ist.

Schneller, heller und flexibler – Details über die fünfjährige Runderneuerung lesen Sie HIER

DESYs Innovations-Ökosystem: So gestalten wir aktiv unsere Zukunft

Von Arik Willner, Chief Technology Officer (CTO)

Zukunftsforscherinnen und Zukunftsforscher sprechen in ungewissen Krisenzeiten wie diesen von historischen Momenten, in denen die Zukunft auch schon mal ihre Richtung ändert. Was also ist mit der Zukunft von Hightech-Unternehmen? Wie ist es um die Innovationsfähigkeit in Deutschland bestellt?

Als sich Anfang Juni in Hamburg die Richtkrone am Kran-Arm über der Baustelle der Start-up Labs Bahrenfeld senkte, lag Zukunftsfreude in der Luft. Das Richtfest an der Luruper Hauptstraße war wie ein Motivationsschub. Denn ab Sommer 2021 sollen in dem Innovationszentrum zwischen FLASH und CFEL Start-ups und junge Hightech-Unternehmen einziehen, die den wissenschaftlichen Forschungsfeldern unseres Campus entsprechen.

Gerade jetzt brauchen diese jungen Firmengründerinnen und -gründer unsere Unterstützung mit Kooperationen und Kompetenzen unseres Forschungszentrums, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten überhaupt Fuß zu fassen und langfristig Erfolg zu haben. Gerade jetzt brauchen aber auch wir im Netzwerk von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft neue Impulse und visionäre Ideen, um im Interesse aller Innovationen gemeinsam voranzutreiben.

Die Start-up Labs Bahrenfeld sind ein Gemeinschaftsprojekt von DESY, der Universität Hamburg und der Stadt Hamburg, mit dem auch die Science City Hamburg Bahrenfeld weiter Gestalt annimmt. Bereits heute gibt es für fast alle Flächen konkrete Anfragen potenzieller Mieterinnen und Mieter.

Großprojekt Nummer zwei unseres Innovations-Ökosystems ist die DESY Innovation Factory. Sie wird ein ganzheitliches Technologie-und Gründerzentrum für junge Unternehmen und Visionäre aus den Bereichen Medizintechnik, Pharmazeutik, BioTech und neue Materialien. 2025 soll die DESY Innovation Factory fertig sein, in die dann das heutige DESY Innovation Village aufgehen wird.

Aber: Wir bauen nicht nur (auf) neue Infrastrukturen für Start-ups – im Bereich Innovation und Technologietransfer (ITT) fördern wir viele neue Ideen und vielversprechende Erfindungen. Ein Beispiel ist die Corona-App CoVis, die unser Kollege Ayan Paul in einem internationalen Team mitentwickelt. Nächster Schritt ist die Gründung eines Unternehmens, bei der das DESY Start-up Office hilft. Und noch eine zukunftsweisende News: DESY hat eine „Nationale Analytik-Plattform für molekulare Infektionsbekämpfung“ vorgeschlagen. Über beide Projekte erfahren Sie mehr in diesem DESY inform-Newsletter.

Große Daten, große Wirkung: Team von DESY-Theoretiker entwickelt neue Corona-App

Die Welt bewegt sich in Covid-19-Zeiten zwischen Intuition und offiziellen Empfehlungen. Die Bundesregierung veröffentlichte im Juni die Corona-Warn-App, die per Bluetooth den möglichen Kontakt mit Infizierten registriert. Doch DESY-Theoretiker Ayan Paul wollte noch mehr und nahm am „Hackaton Covid-19-Challenge“ des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) teil. Mit Erfolg! Zusammen mit einem jungen, internationalen Team entwickelte er die Corona-App „CoVis“. Die soll dabei helfen, das individuelle Infektionsrisiko zu minimieren und Behörden und Unternehmen bei neuen Gesundheitskonzepten unterstützen. Der nächste Erfolg: Das Team bekam für seine App die Fördermittel aus dem Call für Corona-relevante Forschungsvorhaben des DESY Strategie-Fonds. Der nächste Schritt: Ayan Paul und das CoVis-Team wollen ein Start-up gründen. DESYs Abteilung Innovation und Technologietransfer (ITT) unterstützt das Projekt.

Zum Text

Idee in der Krise: Neue DESY-Initiative zur Infektionsbekämpfung

Wie kann DESY zukünftig noch besser zur Bewältigung einer Pandemie beitragen? Diese Frage war – neben den Erfahrungen aus der Covid-19-Forschung bei DESY – der Ursprung zur DESY-Initiative „Nationale Analytik-Plattform für Molekulare Infektionsbekämpfung“. Ein Plan zum Schutz vor zukünftigen Pandemien, entstanden in der Corona Krise.

Zur Meldung

ZUKUNFTSMUSIK

Astroteilchenphysik fürs Ohr: So also klingt Gammastrahlung

Ein DESY-geführtes Forscherteam hat mit Spezialteleskopen des „High-Energy Stereoscopic Systems“ (H.E.S.S.) zum ersten Mal den Doppelstern Eta Carinae als neue Quelle für sehr energiereiche kosmische Gammastrahlung nachgewiesen. Ist grandios – klingt aber nüchtern sachlich. Um diesen wissenschaftlichen Erfolg also auch visuell zu begreifen, produzierte das Science Communication Lab aus Kiel eine beeindruckende Videoanimation, die auf den Forschungsergebnissen der Astroteilchenphysikerinnen und -physiker basiert.

Im nächsten Schritt wurde das Universum hörbar: Zum ersten Mal komponierte der international gefeierte Multimediakünstler Carsten Nicolai, der für seine Musik das Pseudonym Alva Noto benutzt, den Sound zu einer DESY-Animation. Akustische Signale fürs All: Es knistert und kratzt, dröhnt und rauscht. Mächtig, mystisch, verstörend schön! Nicolai transformierte gewaltige Energien in reduziert ästhetische Klänge und machte damit die wissenschaftliche Animation auch zu einem Kunstwerk. Mit DESY inform sprach das Sound-Genie über akustische Assoziationen und die Parallelen zwischen Kunst und Forschung.

HIER geht´s zum Interview und zum interstellaren Roadtrip

CAMPUSMEINUNG

Gegen Rassismus: DESYaner*innen zeigen Haltung

Die Worte von DESY-Direktor Helmut Dosch in seinem Statement gegen Rassismus und Diskriminierung waren eindeutig: „DESY wird sich dafür einsetzen, dass sich die internationale Forschungsgemeinschaft noch deutlicher öffentlich gegen Rassismus und Diskriminierung positioniert und Diversität in der Forschung fördert“, sagte Dosch im Juni.

Und jetzt? Wie kommen wir vom Statement ins Handeln? „Diese Themen brauchen immer wieder die nötige Beachtung in unserem täglichen Tun“, sagt DESYs Administrativer Direktor Christian Harringa. Und Christian Stegmann, DESYs Direktor für den Bereich Astroteilchenphysik, ergänzt: „Es ist für uns nicht nur eine Verpflichtung, sondern eine schlichte Notwendigkeit, gegen Rassismus vorzugehen und auch gesellschaftlich Position zu beziehen“.

Eine Chance zur Veränderung! Wir dachten uns: Da fragen wir zunächst mal bei Ihnen nach. Auf dem Campus in Hamburg und Zeuthen haben wir hingehört. Reaktionen aufs Statement, ehrliche Erfahrungen, zutiefst Reflektiertes. „Nur weil es mir nicht passiert, bedeutet es nicht, dass das Problem nicht existiert“, sagt da zum Beispiel Krishnayan Basuroy. Und ihm passiert es. Stefan Ohm plädiert im ersten Schritt fürs Zuhören, Naireeta Biswas fürs Lernen. Tobias Piekatz spricht vom gelebten Weltbürgertum bei DESY. Und Mwai Karimi zitiert ein treffendes Sprichwort: „Was man zulässt, setzt sich fort.“

HIER zeigen DESYaner*innen Haltung

NEWS

Fortschritt bei Corona-Forschung

Auf der Suche nach einem Corona-Medikament wurden an DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III seit März mehr als 5000 potenzielle Wirkstoffe gescreent und deren Wirkung auf die Hauptprotease des Virus untersucht. Die Zwischenbilanz: 46 Wirkstoffe dockten an das Protein an. Von diesen untersuchte das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut wiederum bisher 23 in Zellkulturen auf die Hemmung der Virusvermehrung. Das vorläufige Ergebnis, das gerade noch einmal überprüft wird: Sechs dieser Wirkstoffe behindern tatsächlich die RNA-Vermehrung des Virus. Damit ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem möglichen Medikament gemacht. Als nächstes wird nun versucht, die antivirale Aktivität dieser Wirkstoffe durch geringfügige chemische Veränderungen zu verbessern. Die Tests an PETRA III sollen unterdessen in Kürze in die nächste Runde gehen. Dann will das Team um Alke Meents die chemische Bindung der Wirkstoffe an einer weiteren Protease untersuchen.

Kosmischer Datensammler von Zeuthen läuft

DESYs erster Detektor des armenischen SEVAN-Projekts steht voll funktionsfähig in Zeuthen. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben ihn im reduzierten Covid-19-Betriebsmodus aufgebaut und getestet und ihn dann nach draußen verfrachtet. Ein zweiter Detektor wird in Kürze im Schülerlabor auf dem Hamburger Campus in Betrieb genommen. Weitere Detektoren des Netzwerks – SEVAN bedeutet Space Environment Viewing and Analysis Network – befinden sich in Armenien, Bulgarien, Tschechien, Kroatien und der Slowakei. Mit ihnen können unter anderem kosmische Wettereffekte untersucht werden, die durch erhöhte Sonnenaktivität entstehen. Die Daten der Detektoren sind über Cosmic@Web, ein bei DESY entwickeltes Tool zur Online-Analyse, speziell für Studierende, Schülerinnen und Schüler öffentlich zugänglich.

DESY-Testphase für neues Relation Management Tool

Kommunikation, Vernetzung und Bindung mit Entscheiderinnen und Entscheidern, Kooperationspartnerinnen und -partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind für DESY essenziell. Zur Vereinfachung und Intensivierung dieser Prozesse wird derzeit eine neue Software eingeführt, ein CRM. Das Kürzel steht für "Customer Relation Management" und ist ein Werkzeug, um Kontakte zu erfassen und Verteiler zu erstellen.

Erste Erfahrungen lesen Sie HIER

Wasser: Die seltsamste Flüssigkeit der Welt

Dihydrogenmonoxid klingt beeindruckend chemisch, irgendwie gefährlich – ist aber lebensnotwendig und schlichtweg einfaches Wasser. H2O. Warum Wasser die seltsamste Flüssigkeit der Welt ist – und wie das interdisziplinäre „Centre for Molecular Water Science“ bei DESY die Wasserforschung vorantreiben soll, lesen Sie in der neuen Ausgabe von DESYs Forschungsmagazin femto. Sie liegt jetzt überall auf dem Campus aus.

HIER gehts zur Online-Ausgabe von femto

ABSCHIED

Theorie-Physiker Roberto Peccei gestorben

Am 1. Juni verstarb Theorie-Physiker Roberto Peccei im Alter von 78 Jahren in seiner Heimatstadt Los Angeles. Der gebürtige Italiener, der von 1984 bis 1989 Leiter der DESY-Theorie war, erlangte vor allem durch die Peccei-Quinn-Symmetrie große Bekanntheit, die er zusammen mit seiner Kollegin Helen Quinn einführte. Diese Symmetrie klärt ein wichtiges Problem der Quantenchromodynamik, der Theorie der Starken Kraft. Sie führte zur Vorhersage eines neuen, leichten Elementarteilchens, des Axions, nach dem heute weltweit geforscht wird.

Zum Nachruf auf Roberto Peccei

AUSBLICK

Schülerlabor: Es darf wieder geforscht werden

Die Zeit der verwaisten Versuchsplätze ist bald vorbei: Spätestens Ende August sollen die ersten Schulklassen nach der Corona-Zwangspause wieder auf dem Hamburger Campus experimentieren. Natürlich unter strengen Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen. Kleine Gruppen, große Abstände. Kürzere Arbeits- und versetzte Pausenzeiten. „Neu ist, dass die Klassen aufgeteilt werden müssen: pro Gruppe höchstens zwölf Schülerinnen und Schüler“, sagt Karen Ong, Leiterin des Schülerlabors. Und: „Es wird nicht mehr in Zweierteams, sondern alleine gearbeitet.“ Das Programm und die Räumlichkeiten wurden ebenfalls den neuen Anforderungen angepasst. Auch das Vakuum-Labor wurde umgestaltet. Mittlerweile fast selbstverständlich: Im Schülerlabor herrscht Maskenpflicht.

Vom Klassenzimmer in den Kontrollraum: „Beamline for Schools“ – Finale bei DESY

Die beiden Gewinnerteams des internationalen Schülerwettbewerbs „Beamline for Schools“ (BL4S) kommen in diesem Jahr aus Deutschland und der Schweiz. Mit ihren Vorschlägen für wissenschaftliche Experimente an einem Teilchenbeschleuniger setzten sie sich gegen fast 200 andere Teams aus aller Welt durch. Ab 23. September werden die beiden Siegerteams zwei Wochen lang bei DESY ihre Forschungsideen erproben können. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von CERN und DESY stehen ihnen zur Seite. DESY-Direktor Helmut Dosch: „Wir sind gespannt darauf, die nächste Wissenschaftsgeneration kennenzulernen.“ BL4S wird vom CERN organisiert und geht dieses Jahr in die siebte Runde. Insgesamt haben bereits mehr als 11 000 Jugendliche aus 91 Ländern an diesem einzigartigen Wettbewerb teilgenommen.

Mehr Information

HIGHLIGHT

Große Ehre: DESY-Direktor Helmut Dosch ist neues Leopoldina-Mitglied

Die Kanzlerin hört in Zukunft auch seinen Rat! DESY-Direktor Helmut Dosch ist als neues Mitglied in die traditionsreiche Gelehrtengesellschaft Leopoldina gewählt worden. Die Wahl sei eine besondere Anerkennung seiner Forscherpersönlichkeit und wissenschaftlichen Leistung, betonte das Präsidium der Akademie. Die Leopoldina wurde 1652 gegründet und ist seit 2008 auch die Nationale Akademie der Wissenschaften. Unter anderem berät sie die Politik bei gesellschaftlich relevanten Themen wie aktuell in der Corona-Pandemie.

KONTAKT

DESY inform-Team:
Projektleitung: Kerstin Straub
Redaktionsleitung: Kristin Hüttmann
Redaktion: Christina Mänz, Barbara Warmbein, Till Mundzeck
Redaktionelle Mitarbeit: Joseph Piergrossi, Thomas Zoufal
Produktion: Stefanie Fahlfeder, Britta Liebaug

Bildnachweis:
DESY: Marta Mayer, Gesine Born, Joseph Piergrossi, Karen Ong, Martin Beye, Ulrike Behrens, Susann Niedworok
Science Communication Lab, iStock, Shutterstock, Andrey Bold

Kontakt: inform@desy.de